Was wahr war

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Evelyn Schönfeld hat eine erfolgreiche Kaffeehaus-Kette aufgebaut. Sie gilt als Frau ohne Vergangenheit. Jetzt, kurz vor dem Verkauf ihrer Cafés an einen internationalen Food-Konzern, stimmt sie erstmalig einer Reportage über sich selbst zu.

Simone ist eine junge Journalistin, die glaubt, dass jeder einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit hat. Sie glaubt, diesen Fleck in Evelyns Vergangenheit aufgespürt zu haben.

Sie braucht nur noch ein Geständnis.

Ein Spiel um Macht und die Macht von Wörtern.

Alle Rechte bei Ahn & Simrock, Hamburg.

UA: 2013 Theater K, Aachen

Fotos der Inszenierung im Theater K, Aachen, mit Mona Creutzer und Eva Weissenböck

Die Aachener Nachrichten (Grit Schorn) schrieben nach der Uraufführung:

"Faszinierend ist dieser „Zweikampf“ der beiden Frauen, die beide ihre Finten und Volten kennen und auch anwenden. … Beide Frauen greifen skrupellos zu Lügen, Tricks und Täuschungen, um die Oberhand zu behalten. Sie kommen sich sehr nahe, doch diese Nähe ist gefährlich. Am packenden Schluss steht ein unerbittlicher Kampf, obwohl sie sich immer ähnlicher geworden sind. Ein Spiel mit Worten, Macht und Emotionen, fesselnd und ohne Längen auf die Bühne gebracht. Viel Applaus vom begeisterten Publikum.”


GRENZECHONet schrieb 22.11.2013:

“Schauspielerisch hat sich in diesem Zweipersonenstück mit Mona Creutzer und Eva Weissenböck das ideale Paar gefunden. Mit unglaublicher Präzision und Glaubwürdigkeit agieren die perfekt eingespielten Partnerinnen miteinander. … Alles in allem ist „Was wahr war“ ein spannendes Stück, welches den Zuschauer und besonders auch den beobachtenden Journalisten zum Nachdenken über die Wirkweise von Medien anregt aber letztlich keine Lösung anbietet. Die hat der Zuschauer selbst zu suchen. Langer Applaus für ein dichtes uns hochspannendes Stück hochaktuelles Theater.”


Klenkes schrieb am 25.11.2013:

"Das Theater K zeigt mit der Uraufführung „Was wahr war“ von Michael Engler ein spannendes Kreuzverhör um Wahrheit, Lügen und Sensationsgier. … Ein packendes Stück, klar und spannend inszeniert, gut besetzt und gespielt, sehenswert, nicht nur für Frauen.”


Der Bonner Generalanzeiger schrieb zur Wachtberger Premiere am 06.04.2014:

"In Zeiten von Spionageaffären und Abhörskandalen beweist das Stück seine aktuelle Brisanz. Wie weit darf man für die Wahrheit gehen? Welche Ethik muss den Medien zugrunde gelegt werden? Auch der Zuschauer muss sich selbst mit der Frage konfrontieren: Generiere ich diese Art von Wahrheitssuche nicht durch meine Sensationsgier?"